Arbeit an Stationen
Die Arbeit an Stationen ist eine Art Zirkeltraining, dessen Hauptziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler gleichzeitig zu aktivieren. An nummerierten Stationen (= Gruppentischen) liegt das Arbeitsmaterial in ausreichender Anzahl aus.
Dazu zählen u. a. Arbeitsblätter und Spiele, weiterführende Aufgaben aus dem Lehrbuch oder Arbeitsheft. Auch authentisches Material, wie Prospekte, Stadtpläne, Kinderbücher, Bastelanleitungen kommt zum Einsatz. Alle Lernertypen werden angesprochen und möglichst viele Sinne sind am Lernprozess beteiligt.
Die Anzahl der verpflichtenden Stationen wird, dem Leistungsvermögen der einzelnen Schülerinnen und Schüler angepasst, individuell festgelegt.
Die Reihenfolge der Stationen, Sozialformen und der Zeitrahmen werden von den Schülerinnen und Schülern selbst bestimmt. So wird ihnen die Verantwortung für das eigene Lernen übertragen. Sie nehmen Rücksicht auf andere, suchen Hilfe und entwickeln die Bereitschaft, Hilfe zu leisten.